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Neues vom Biergasthof Riedberg

29
Aug

Karls Biertagebuch März 19

Liebes Biertagebuch!

Ich möchte mich vorab bei allen bedanken oder sogar entschuldigen, die im Tagebuch vor kommen und namentlich genannt werden! Darauf ein Bier!

Hier sind meine Geschichten … auch die Alten! 😉

Der Biermärz hat geladen …
Bei uns im Biergasthof: hatten wir dazu heuer lediglich 2 Veranstaltungen, welche beide bereits zur Tradition geworden sind: Bier und Wein sowie der Offene Rieder Bierbummel, auch besuchbar für Individualgäste und Kleinstgruppen unter 10 Personen. Mehr dazu dann in Tagebuch März Hälfte zwei.

Als Bier des Monats hatte ich das Tau von Axel Kiesbye angezapft. Ich kann Euch sagen: Es findet großen Anklang. Noch diese Woche erhältlich. Dann wird es gegen den Eggenberger Urbock (Tankabfüllung – naturtrüb) getauscht. Dieses Bier gibt es eigentlich nicht vom Fass!

 

Jetzt aber in den Biermärz: Am 1. März hatte ich die Ehre bei der Eröffnung geladen zu sein. Diese fand im Gasthof Gramiller in Höhnhart statt. Ein Treffen sämtlicher Granden der Bierszene des Innviertels. Natürlich war auch die Presse anwesend und ich durfte einige Interviews zum Thema Bier geben.

 

Am Samstag hieß es: Auf nach Engelhartszell!
Hans Hofer hatte mich eingeladen, eine Führung durch Brauerei, Likörproduktion und Stift zu genießen. Dieser Einladung wollte ich prompt Folge leisten und habe gleich noch Herbert Höglinger, den Bierdoktor informiert, dass wir eine exklusive Führung erhalten werden. Eines darf ich schon verraten: Es wird demnächst ein Weißbier aus dem Kloster Engelzsell geben. Das erste – mir bekannte – Trappistenweißbier. Man darf gespannt sein.

 

Am Abend hat es mit dann noch nach Mattighofen verschlagen, weil dort Martin Seidl ein achtgängiges Biermenü moderierte. Ich bin aber erst bei Gang 4 oder 5 eingestiegen. Nichts desto trotz waren noch sehr gute Speisen und noch besseres Bier vorrätig. Ich war mit dem eigenen (elektrischen) PKW unterwegs, weshalb ich mich beim Konsum zurückhalten musste. Bei der Heimfahrt traf ich dann auch noch zweimal auf die Exekutive, da es Faschingsamstag war.

 

Am Sonntag stand die nächste Biermärzveranstaltung am Programm: Wolfgang Schiessl, neuer Wirt der Post in Obernberg, lud zu 3-GÄNGIGES BIERMENÜ MIT PFIFFIGER BIERBEGLEITUNG. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

 

Faschindienstag durften wir die Mitarbeiter eines Rieder Bankinstitutes in den Bierkeller begleiten. Bratl und Bier war angesagt. Ich denke mal, ich konnte wieder mehr als 15 Mitbürger zum Thema Bier begeistern. Danke an Wuk für die Organisation. Darauf ein Bier!

 

Am Mittwoch, ging es dann gleich nach Obertrum, um Diplom Biersommeliers mit den Themen Bier in der Gastronomie, Biercocktails, Bier und Schokolade, Bier und Käse, usw. zu konfrontieren. Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und gratuliere zur bestandenen Prüfung. Darauf etla (mehrere) Biere!

 

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Am Freitag ging es nach Kaltenhausen: Mich ereilte der Ruf von Martin Simion ihn bei der Ausbildung zum Thema Kochen mit Bier, Biercocktails, Bier und Käse, Bier und Schokolade zu unterstützen. Mache ich doch gerne. Es war eine sehr aufgeweckte, interessierte Gruppe. Laut Rückmeldung von Bierpapst Conrad Seidl konnte ich auch einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Es war mir eine Ehre!

 

Wieder am Freitag, 
allerdings eine Woche später, ging es dann nach Obertrum, um holländische Diplom Biersommeliers mit den Thema Kochen mit Bier und Food und Beerpairing zu schulen. Gekocht wurde das „übliche“ 5gängige Menü mit einem Fruchtsalat als Start in den Tag. Natürlich durfte etwas Butter nicht fehlen. Danke für die Aufmerksamkeit. Darauf ein …!

 

Am Samstag habe ich die erste Gruppe zum Rieder Bierbummel begrüßen dürfen. Alle waren sehr interessiert und das Geburtstagskind war sehr glücklich. So soll es sein. Leider haben mich die versprochenen Fotos nicht erreicht, daher dieses „Symbolfoto“.

 

Am Sonntag, 17. März: war Kaiserfrühschoppen und Frühstück angesagt. Im Kaiserhof, dem 1. Hotel am Platz in Ried. Ich treffe zahlreiche Bekannte, setze mich aber an die Bar und genieße ein Rieder Weißbier aus der Flasche.

Danach geht’s mit dem Auto und der Familie nach Kirchdorf am Inn, in den MarienhofMenü mit Pfiff war angesagt, aber leider nicht mehr am Sonntag … Wir haben auch so sehr gut gegessen und gutes Innviertler Bier dazu getrunken.

 

Am Dienstag hatte ich ein Telefonat abseits vom Bier.
Es ging darum, die Digitalisierung in der Gastronomie voranzutreiben und eine App zu programmieren, mit der die Gäste Ihre Essen und Getränke Bestellungen aufgeben können, um dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Leider hat es nicht gefruchtet …

 

Am Mittwoch gab es eine Einladung zum 15 Jahr Genussland Oberösterreich Fest. Also wieder mal auf nach Steyregg. Elektroladestationparkplatz gesichert und bis vor die Haustüre gefahren. Zahlreiche Bekannte getroffen, unter anderem auch die Führungsriege des OÖ Tourismus. Ich soll am Ball der Oberösterreicher in Wien als Diplom Biersommelier eine Bierverkostung organisieren. Machen wir doch gerne … Hat sich der Ausflug schon gelohnt 😉 …!

 

Am Donnerstag hatten wir dann unsere eigene Biermärz Veranstaltung. Bier und Wein, wie bereits die Jahre zuvor, hieß es. Jens und ich gaben sich alle Mühe, die besten Kombinationen mit den Speisen und Wein (Jens) sowie Bier (ich) den zahlreichen Gästen zu kredenzen. Wir hatten jede Menge Spaß und auch die zahlreichen Genussaffinen Besucher haben versprochen, nächstes Jahr wieder dabei sein zu wollen.

Zum besseren Verständnis: Wir haben die Gäste gefragt, ob der Wein besser mit den Speisen harmoniert, oder das servierte Bier. Bei den Brötchen zum Aperitif(A-Bier-itif) legte ich gleich mal mit 14:0 zu vor. Dann kam aber die Stunde des Weines und bei Vorspeise und Suppe konnte jeweils Jens (10:2 und 7:5) punkten. Somit stand es 1:2, bei der Hauptspeise gelang mir aber mit Martin Seidls Scharzer Tinte (Sauer!) der Ausgleich, obwohl es eher ein gewöhnungsbedürftiges Bier (für unerfahrene Biertrinker) ist.

 

Beim Käse konnte wieder der Wein als idealer Pairingpartner die Stimmen für sich gewinnen, wenn auch ganz knapp. Der von mir servierte Rieder Eisbock 2017 war dann doch zu kräftig, für die servierten Käse. Dafür passte das Rum Dubbel der Tölzer Mühlfeldbrauerei, welches vor Martins Engagement bei der Brauerei aufgelegt wurde, wie die sprichwörtliche Faust aufs Augezu den Pofesen, gefüllt mit Zwetschken- und Marillenmarmelade.

Somit stand es 3:3. Der Digestif musste also entscheiden. Hier servierte ich von Georg „Schorsch“ Tscheuschner (Schorschbräu) den Schorschbräu 16 % im Eichenfass gelagert. Dieser Punkt ging wieder an mich und das Bier. Somit haben wir, wenn auch knapp gewonnen.

 

Das Foto zeigt die Siegerin des Facebook Gewinnspiels, welche bereits reserviert hatte und mehr als glücklich über Ihren Gewinn war. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei allen bedanken, die für den Erfolg dieser Veranstaltung Verantwortlich zeichneten. Allen voran meinen MitarbeiterInnen und meiner Familie, sowie der Bierregion Innviertel und Jens Würz von Kolarik Delfabro. Darauf ein Bier!

 

Am Freitag Abend konnte ich das Weihnachtsgeschenk für Vater (Karl II oder Senior) einlösen. Bier & Tradition hieß es im Weberbräu, dem Wirtshaus in der Weberzeile der Brauerei Ried. Auch meinen Freund Conrad Seidl habe ich dort getroffen, da er den Abend mit bierigen Geschichten abrundete. Ein weiterer Höhepunkt war, neben den Bieren und dem fliegenden Buffet, natürlich die Modeschau. Auch wenn für mich außer vielleicht Sonnenbrillen und Schal nichts dabei war … Übrigens! Das „interessanteste“ Bier war für mich der „Hybridantrieb“ ein Hybrid aus Sämling und Pale Ale von einer kleinen Hamburger Brauerei. Wirklich gelungen.

 

Am Freitag darauf, hieß es: Auf nach Kaltenhausen! Schon wieder? Ja, aber diesmal um die Prüfung der neun AspirantInnen zum Biersommelier (Österreichische Mittelstufe) abzunehmen. Die einzige Dame wurde auch gleich Klassenbeste. Leider hat das mit dem Laden von meinem Elektroauto nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Daher war ich gezwungen, beim Friesacher noch einzukehren. Das Laden war dann dafür kostenlos, am Marktplatz von Anif.

 

Am Abend hatte ich eine Gruppe zu Bratl und Bier (-Keller) im Biergasthof. Eine kleine Gruppe gönnte sich den Spaß mit mir im einzigartigen Bierkeller. Dafür sind wir und ich gerne auch außerhalb unserer Öffnungszeiten da. Darauf ein Bier und herzlichen Dank an Fuchsi für die Organisation.

 

Am Sonntag trieb es uns nach Andorf in den Gasthof BauböckBiermärz Spezialitäten: Hopfenblütentee & bierige Schmankerl – von süß bis sauer mit den passenden Bieren. Heidi Voglmayr, ihres Zeichens Biersommeliére (von mir mitausgebildet) hat eine schöne Bierkarte mit vielen Innviertler Bierspezialitäten aufgelegt. Die Speisen waren auch auf sehr hohem Niveau. Es freut mich, wenn sich etwas „bewegt“. Darauf ein Bier!

 

Montag: Apropos Biersommelierausbildung: Heute starteten wir die bereits 5. Innviertler Biersommelierausbildung (Österreichische Mittelstufe) bei uns in Ried, in der Brauerei Ried. Ich begrüßte kurz die TeilnehmerInnen (zum ersten Mal mehr Damen als Herren!!) und machte mich sodann auf ins Weberbräu, wo ich am Podium einer Pressekonferenz für das Woodstock der Blasmusik Platz nehmen durfte, da wir als Tourismusverband ein Fussballspiel Allstar Team gegen die Copa Pele sponsern.

Neben den sportlichen Größen – Anton Pfeffer und Manuel Ortlechner, waren auch musikalische Größen – Simon Ertl (Organisator unter anderem vom Woodstock) und der Obmann der OÖ Mitlitärkappelle – Leutnant Gernot Haidegger – am Podium. Mein Thema war natürlich Bier und Tourismus. Das Interview dazu auf der Webseite von LT1 …

 

Am Abend ging es freiwillig weiter mit der Biersommelierausbildung: Bier und Foodpairing stand – praktisch – auf dem Programm. Ein feines 3 gängiges Menü wurde mit Bieren aus der Bierregion Innviertel passend begleitet. „Das müsste ein fixer Bestandteil und somit Pflicht für die Ausbildung werden“ waren sich die Teilnehmer einig. Wem sagen Sie das?

 

Der Rest der Woche war dann etwas ruhiger, aber nur, was das Thema Bier betrifft. Wir hatten zahlreiche Veranstaltungen von Vereinen und Organisationen, welche ich mittlerweilen als Stammgäste bezeichnen darf. Am Samstag war aber dann noch der offene Rieder Bierbummel am Programm, wobei einige Bummler die Stadt, die Brauerei und die drei Bierwirten genauer unter die Lupe nahmen.

 

So, liebes Tagebuch, das war der Biermärz 2017. Mal sehen, ob der April etwas ruhiger wird. Bis dahin: nur das beste Bier im Glas. Darauf ein Bier! Dein Karl.

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