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Neues vom Biergasthof Riedberg

19
Mai

Frühjahrestreffen 2017 in Den Haag – Teil 2

… vom 11.05. – 14.05.2017 – Verband der Diplom-Biersommeliers

Ich möchte mich vorab bei allen Kollegen bedanken, die mit dabei waren, bei den Organisatoren und Allen, die mit mir dann noch Geburtstag gefeiert haben. Darauf ein Bier!

Wer den Teil 1 noch nicht gelesen hat, bitte hier entlang! Viel Spaß beim Lesen!

Tag 3 Busfahrt nach Tilburg und an den Strand

Nachdem die Führung so spannend war, haben wir natürlich die Zeit übersehen. Rasch zurück zum Bus, da wir ja zum Mittagessen – in einer anderen Brauerei – gemeldet sind. Aber vorher noch in den Klosterwinkel, um noch einige Souvenirs zu kaufen. 3 Flaschen oak aged La Trappe Quadrupel sollen es sein. Man gönnt sich ja sonst nichts! 😉

Nach kurzer Busfahrt – 30 Minuten – kommen wir zur Brouwerij Vandeoirsprong (Brauerei vom Ursprung) und zu unser aller Überraschung gibt es – was denkt Ihr? Nein! Völlig falsch geraten! Es gibt Kaffee! Die Kaffeetassen sind schon eingestellt und Kaffee wir in Kannen serviert. Ich frage Frans (einer der holländischen Kollegen) ob das in Holland in den Brauereien so üblich sei, dass man Mittags Kaffee serviert? Er meinte, dass er selber überrascht sei. OK. Der Braumeister begrüßt uns auch hier und stellt die Brauerei samt Geschichte vor. Eine Führung wird auch angeboten, nach dem Essen. Apropos Essen. Was denkt ihr, was es zu Essen gibt? RICHTIG! Wieder einmal Krokette im Brötchen mit Senf. Ganz frisch gebacken. Von der Qualität besser als gestern, aber eben wieder Krokette. Ich labe mich am Brötchenbuffet, welche mit Schinken und Käse gefüllt sind. Mahlzeit!

Herzlich Willkommen in der Brauerei vom Ursprung

Herzlich Willkommen in der Brauerei vom Ursprung

Obst kann auch nicht schaden?

Obst kann auch nicht schaden?

Brötchenauswahl

Brötchenauswahl

Die einen machen eine Brauereibesichtigung, ich verkoste lieber die angebotenen Biere. Vor dem Bock wurde ich gewarnt, daher lieber das Keller („Swigl“ soll wohl Zwickl heissen?) Bier. Passt. Dann heißt es wieder zurück nach Den Haag. Also rein in den Bus und etwas 2 Stunden Rückreise. Nach etwa einer Stunde macht sich eine allgemeine Unterhopfung breit. Ich frage Uwe, ob wir nicht doch das mitgebrachte Hopfenspiel in Angriff nehmen sollten? Jetzt kommt scheinbar Bewegung in die Sache. Keine 15 Minuten später ist jeder Mitfahrer – mit Ausnahme vom Kutscher – mit einer Flasche bewaffnet. Seppi Sigl stellt uns das Bier und dessen Geschichte kurz vor. Da es sich um ein Leichtbier – Session Pils – handelt, ist die Flasche vor der Geschichte bereits zu Ende. Gut, dass es noch Vorräte gibt.

Herrliches Wetter beim Verlassen der Braurei

Herrliches Wetter beim Verlassen der Brauerei

Um etwa 17.30 Uhr erreichen wir Scheveningen, den Ortsteil am Meer. Gleich mal das WC aufsuchen. Weiter geht’s erst um 19 Uhr in der Strandbude. Wir lassen uns aber nicht abhalten, ihr gleich mal einen Besuch abzustatten. Das Bierbuffet ist schon aufgebaut, Glück gehabt. Wir – die beiden Seniors, Harald, Karl Heinz, die Wiener Kollegen und meine Wenigkeit, machen eine Verkostungsreise durch das gesamte Angebot. Insgesamt jenseits der 20 Biere, die wir verkosten durften. Von überschaubar bis spannend war alles dabei. In Erinnerung blieben Hel & Verdoemnis (Hölle & Verdammnis) von de Molen und ein Barley Wine von einer kleinen holländischen Brauerei sowie ein Oatmeal Stout einer amerikanischen Brauerei. Zwischenzeitlich wurde auch das Speisenbuffet aufgebaut. Meer – Salz – Bier – Fisch ist mir in Erinnerung geblieben. Hoffentlich nicht in Krokettenform? Nein! Diesmal gibt es ein variantenreiches Fischbuffet. Warm und Kalt. Als Beilage Maiskolben, Folienkartoffeln, Pommes frites und Salat (wofür?). Sehr lecker!! Musste ich mich doch glatt ein 2. Mal anstellen.

Kleine Auswahl vom Beginn des Abends

Kleine Auswahl vom Beginn des Abends

Eine „Arschpartie“ alias After Party war auch noch am Programm. Daher verlassen wir geschlossen das Lokal um 22.15 und machen uns auf den Weg zum etwa 1,5 km entfernten Leuchtturm, hinter dem dann die Tramway Richtung Zentrum fährt. Es war zwar richtig, dass die Station dahinter liegt, aber der Fußmarsch dauerte gefühlte 60 Minuten. Dafür hatten wir es in der Tram noch lustig, da ein Passagier, ob meiner Lederhose sehr angetan, mich wiederholend fragte, ob wir Deutsche sind. „Austria, no Kangaroos, you know?“ antwortet ich ihm. Station erreicht, alles Aussteigen.

Leider etwas unscharf. Vor dem Lokal, welches schon "bumm voll" war

Leider etwas unscharf. Vor dem Lokal, welches schon „bumm voll“ war

Es geht weiter, natürlich zu Fuß, ins nächste Lokal. „Bumm voll“ würde man bei uns sagen, daher zurück zum Ursprung – nicht in die Brauerei – sondern ins Hoender en Hop, wo wir schon am 1. Tag waren. Da es nur noch 45 Minuten bis Mitternacht sind, warten schon einige wie „die Haftlmocha“ darauf, mir zum Geburtstag zu gratulieren. Ich beauftrage Uwe, doch bitte eine Runde Orval auf meinen Geburtstag beim Nachbarwirten zu besorgen. Erst mal 15 Flaschen, dann sehen wir weiter. Das erweist sich als schwierig, nicht weil der Wirt etwas dagegen hätte, nein, nein, in Holland ist man nicht so kleinlich, aber es ist nicht genügend eingekühlt. Das freut uns umso mehr, da das Bier ja auch angenehmer zu trinken ist, wenn es nicht eiskalt ist.

Die Gläser (Trappistenkelche) sind schon da, fehlt nur noch das Orval

Die Gläser (Trappistenkelche) sind schon da, fehlt nur noch das Orval

Um etwa 2.30 Uhr hat dann auch schon der letzte Laden geschlossen. Wir haben es wieder einmal geschafft. Somit heißt es Abschied nehmen, die meisten Reisen morgen (heute) ab. Ich mache mit Michael noch ein Mittagessen aus.

Tag 4 Geburtstag und Stadtrundgang

11.30 Uhr – Das Telefon klingelt. Michael ist dran. Er ist in der Stadt unterwegs. Ich sage, dass ich noch einige Minuten benötige und wir uns an der Groten Kerke treffen. Passt.Ich muss noch die Morgentoilette erledigen, da ich mich noch nicht viel bewegt habe. Ursprünglich wollte ich den Bierigen Rundgang noch buchen, das ging aber nur für 2 Personen und war dann am Vortag nicht mehr buchbar. Schade. Deshalb hätte ich noch um einen Tag verlängert. Ach so: Heute ist ja Muttertag. Gleich noch Grüße nach Hause schicken und dann ab in die Stadt. Wir treffen uns bei der Kirche und schlendern durch die Stadt, bis uns ein Restaurant anspricht. War ein Grieche, wie sich dann herausstellt. Keine schlechte Wahl. Bier gibt es alles mögliche von Heineken, aber noch nicht für mich. Ich trinke erst mal ein alkoholfreies Bier. Prost! Zum Essen gibt’s einen griechischen Grillteller. Sehr üppig. Wir unterhalten uns über Staats- und Weltmeisterschaft und Dinge rund ums Bier. Beim Rückweg werfen wir noch einen Blick auf die Abbauarbeiten in der Groten Kerke. Wird wohl noch nichts, mit Gottesdienst heute?

Ich verabschiede mich, wir sehen uns ja am Mittwoch schon wieder in Obertrum zum Vorbereiten auf die Weltmeisterschaft der Sommeliers für Bier. Ich zurück ins Hotel, erst mal ausrasten. Am Abend mache ich mich auf den Weg, ein nettes Restaurant zu suchen. Tripadvisor nennt ein Lokal „De Twee Herren“ als Nr. 11 in Den Haag. Ich mache mich auf den Weg. Leider ist das W-LAN – wie könnte es anders sein – vor dem Hotel schon kaum erreichbar. Deshalb bewege ich mich auch – wie sich später herausstellte – in die falsche Richtung. Macht ja nix. Ein Abendspaziergang ist ja auch ganz nett. Nach etwa einer halben Stunde kommt es mir wieder bekannt vor. Ich komme wieder zum Kirchenplatz. Hier checke ich im Groten Hof ein, jenes Lokal, wo wir am Tag 2 für den Frühschoppen einkehrten.

Danke auch noch an: Arvid Bergström, Frank Ruiter, Alain Schepers, und, und, und. Ich hoffe, ich habe keinen vergessen?

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