Wir servieren Bier ab 16 Uhr und Jahren ...

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Der Biergasthof Riedberg*** steht für verantwortungsvollen Genuss von Alkohol, insbesondere gegenüber Jugendlichen. Bitte haben Sie daher Verständnis, dass wir Personen, die das Mindestalter von 16 Jahren noch nicht erreicht haben, unsere Website nicht zugänglich machen!

Neues vom Biergasthof Riedberg

29
Feb

Besuch der Braukunstlive 2016

3 Tage und 2 Nächte ganz im Zeichen der Bierkultur.

Die Vorfreude war groß, dass Zimmer hatte ich ja schon im Oktober gebucht (Hotel Bold natürlich) und die Neugierde, ob sich was geändert hat zu folgenden Themen:
Ablauf (Eintritt, etc.)
Biere (gibt es wieder lauter neue IPAs, oder …)
Besucher (Wen trifft man, Wen nicht?)

Um 12.35 Uhr Abreise von meinem Heimatort Ried im Innkreis Richtung München über Braunau/B12. Den Obmann der BierIG, Martin Seidl aufgeladen und ab nach München, wo wir um kurz vor 15 Uhr im Hotel Bold eingeckeckt haben. Schnell ein, angeblich, glyphosathaltiges, kleines Bier getrunken und ab zum MVG Museum in die Ständlerstrasse. Da bot sich das bereits gewohnt Bild: Um 15.30 Uhr war die Schlange der Wartenden schon bis zurück an den Gehsteig lang. Natürlich sind schon viele bekannte Gesichter dabei: Kreativbrauer Markus Trinker und Bieringenieur Alfred Gruber jun. gesellen sich zu uns und verkürzen uns die Wartezeit. Mit der Präzision einer Schweizer Taschenuhr werden um Punkt 16 Uhr die Pforten geöffnet und der Ansturm beginnt in Richtung Eingang. Markus und Alfred haben VVK-Tickets und biegen ab in Richtung seperaten Eingang. Wir stellen uns mit der Meute an und kaufen gleich zwei 2-Tagestickets. Die Dame ist etwas überfordert ob der Größe unseres Geldscheines, wir versichern aber, dass dies ein österreichischer Euroschein ist und das dürfte sie gnädig gestimmt haben. Auf alle Fälle bekamen wir Euro 420,– retour und unsere Gläser mit einem Jeton in Gelb und die bereits bekannten „Freibiermakerl“, diesmal allerdings Fünf an der Zahl.

Beim Betreten des Museums das durchaus gewohnte Bild. Hastiges Treiben an allen Ständen und zahlreiche Bekannte, die schon früher rein durften. Zuerst mal Hallo an Alle und gleich mal den Stand für die Getränkejetons suchen, schließlich will man sich ja nicht durchschnorren. Klaus Artmann, den ich bereits am Eingang getroffen habe, gibt uns zu verstehen, dass jetzt an den Ständen bar zu zahlen sei und lädt uns gleich mal zu seinem Biertraumstand ein. Dort Treffen wir alte Bekannte aus der Heimat, nämlich Kreativbrauer Gerhard Litzlbauer, der „seine“ Spezialitäten hier mitfeil bietet. Dazu kommen 2 Jungs von Schwarzbräu, Oliver Krainz vom Genuss.Bier.Pur und so manch AndereR (siehe unten!). Man kennt sich ja.

Danach versuchen wir mal ne Runde zu drehen und sehen Bierpapst Conrad Seidl, nebst charmanter Gattin beim Stand eines weiteren Vertreters aus dem Innviertel, bei den Raschhofers (Scheriau), die im Übrigen den nächsten Bierologenstammtisch bei mir im Wirtshaus ausrichten werden. Da sie intensiv ins Gespräch vertieft scheinen, gehen wir weiter und heben uns die Begrüßung für später auf. Inzwischen hält mein Telefon nicht still. Kapitän und ehemaliger Tourismusverbandsobmannskollege aus Schärding, Manfred Schaurecker gibt sich die Ehre nebst Frau Helga, die, wie bereits gewohnt, als Chauffeur operiert. Und Michael Leingartner mit Regina Kolarik suchen uns auch schon ganz verzweifelt. Ich proBiere mal das Roog von Braufactum, gebe es aber gleich an Kapitän Manfred weiter, weil ich ein Palor von Frau Helga in die Hände gedrückt bekomme. Na ja. Weiter geht unser Rundgang zur Schneider Weißen, die wie immer, einen großen Auftritt bei der BKL pflegen. Stefan Butz begrüßt uns und empfiehlt das neue TAP X – Marie’s Rendezvous – ein kaltgehopfter Weizentripelbock. Pfau! Sehr schwer, fast schon alkoholisch, aber überdeckt von extrem viel Restextrakt. Wir stellen uns die Frage, ob gewollt, ob zu wenig ausgegoren, ob zuviel Stammwürze? Stefan klärt uns auf, dass die 24° Stammwürze noch nicht richtig vergoren sind, obwohl das Bier schon im November „fertig“ war. Ich denke mal, dass es noch 2 – 3 Monate benötigen wird.

Zwischenzeitlich haben sich Regina und Michael zu uns gesellt und die Show der leicht beschürzten Damen im französischen CanCan Stil beginnt. Den Zusammenhang mit der Brauerei Schneider habe ich zwar nicht erkannt, aber fürs Auge (eines Mannes) war’s mal was. Über den global Player Pilsner Urquell (Wolfgang Hinterdobler haben wir schon beim Biertraum im Vorbeigehen begrüßen und gratulieren können) kommen wir zum Stand unseres Kurskollegen Malte Tack von der Vulkanbrauerei in der Eifel. Malte konnte schon vergangenes Jahr mit seinem Bourbon Bock bei mir Punkten und der sollte heuer noch besser ausfallen. Da müsste man doch mal was mit nach Hause bringen. Weiter geht’s zum Nachbarstand „Ulmer Bier“. Ebenfalls Whiskey Cask aged Bock im Angebot. Für mich aber zu alkoholisch und den von Malte finde ich besser. Dazwischen natürlich immer wieder Bekannte getroffen. Markus J Graf, der neben der Leidenschaft zu Bier, auch jene zum Motorsport, mit mir teilt, Mareike Hasenbeck von Feiner Hopfen, Hubert Stöhr, Schlossbrauerei Eggenberg und Mitglied der Culturbrauer, und, und, und.

Schön langsam wird uns die Zeit knapp, weil wir noch ein Restaurant in München beehren möchten und deshalb um Neun Richtung Innenstadt abzischen werden. Noch kurz das Eiswerk von Paulaner gesucht, um Martin Zuber, ein weiterer Biersommelierkurskollege, einen Besuch abzustatten. Dabei kommen wir bei Hofmark Brauerei vorbei, die auch für Deutschland die Biere von Brewdog importieren und treffen dort Conrad mit seiner Gattin. Kurz die Einladung zum heurigen Festival der Biervielfalt der BierIG im Oktober in Ried ausgesprochen und schon geht’s zum, noch ausstehenden Besuch, der Brauerei Raschhofer. Wittbier, ein Traum, fast schon zu verwechseln mit dem belgischen Original. Gemeinsames Foto gemacht, kurz über unsere Veranstaltung gesprochen und weiter geht’s zu Martin an den Stand von Paulaners Eiswerk. Weizenbock Mandarin und Bourbonbock verkostet, für gut befunden, Foto vom Biersommelierkurs Nr. 26 mit den anwesenden Mitgliedern gemacht (Bitte um Verzeihung, Stefan Butz!). Und dann Taxi gerufen. Beim Ausgang verzweifelt versucht, das Glas abzugeben. Dazu musste man zurück ins Festivalgetümmel, um sich auch der Gefahr auszusetzen, wieder Jemanden zu Treffen, mit dem man über Bier philosophieren sollte.

Abendessen beim Marktwirt, einem Augustinger Bierwirtshaus, im Thal war sehr zu empfehlen. Mit Ausnahme der Hauptspeise, wo die Tunke etwas einheitlich wirkte, waren die Vorspeisen und der Käseteller zum Dessert allerhöchste Qualität. Gerne wieder. Beim Abschluss an der Hotelbar des Hotel Bold haben wir noch Frank Böer, den Veranstalter und zwei Männer der ersten Stunde heute, Alfred und Markus getroffen. Um 2 Uhr habe ich es für genug befunden und mich in Richtung Hotelzimmer begeben, aber nicht bevor wir für den nächsten Tag den Frühschoppen im Weißen Bräuhaus im Thal um etwa 11 Uhr vereinbart hatten. Fortsetzung folgt …

Danke an Martin Seidl für das Bild!

Auch getroffen, aber nicht im Bericht erwähnt (was nichts über die Wichtigkeit der Person aussagt!):
Manfred Meraner mit seinen Südtiroler Sommelierkollegen
Martin Walschebauer von der SchwarzwaldGold Braumanufaktur e.K.

Weiter geht es mit Teil 2 …

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